Was ist MagSafe? Wie funktioniert es und was du damit machen kannst
MagSafe, welches Ursprünglich für das MacBook im Jahre 2006 erschienen ist, hat mit der Erscheinung des iPhone 12 im Jahre 2020 einen Wandel durchlebt. Damals noch eine magnetische Kabelbefestigung für MacBook und heute eine magnetische Befestigung für iPhones und dafür entwickeltes MagSafe Zubehör. Doch wie funktioniert MagSafe, was gibts an Zubehör und was für Möglichkeiten ergeben sich durch die Verwendung von MagSafe?
- Was bedeutet MagSafe?
- Die Anfänge: MagSafe für MacBook ermöglicht sicheres Laden
- Weiterentwicklung: MagSafe nun auch für iPhones in anderer Form verfügbar
- Wie funktioniert MagSafe?
- Wie funktioniert kabelloses/induktives Laden allgemein?
- MagSafe Hüllen sind unverzichtbar
- Vorteile von MagSafe für iPhones
- Nachteile von MagSafe für iPhones
- MagSafe und Qi Unterschied
- Welches MagSafe Zubehör gibts für iPhone?
- Fazit zu MagSafe: Sinnvoll, oder nicht?
Was bedeutet MagSafe?
Der Begriff »MagSafe« leitet sich aus den Wörtern »Mag« für magnetisch und »Safe« für sicher ab. Seine primäre Funktion besteht darin, iPhones sicher und drahtlos durch eine magnetische Befestigung in Position zu halten und aufzuladen.
Unterschiede zwischen QI, MagSafe und QI2
Die Anfänge: MagSafe für MacBook ermöglicht sicheres Laden
Im Jahre 2006 wurde MagSafe für MacBooks entwickelt und sollte erstmalig verhindern, dass das MacBook bei einem unbeabsichtigten Ziehen des Ladekabels mitgezogen wird und zu Boden fällt. Im Jahre 2016 verschwand die MagSafe Lademöglichkeit und wurde durch ein einfaches Laden über USB-C ersetzt. Verständlicherweise waren viele über Apples Entscheidung, den innovativen magnetischen Ladestecker wegzulassen, nicht wirklich begeistert.
Das Laden über MagSafe ist einfach deutlich eleganter und geht einfacher von der Hand als das stumpfe Laden über USB-C. Erfreulich war es aber verständlicherweise für viele, dass MagSafe in der Version 3.0 im Jahre 2021 für das MacBook Pro zurückgekommen ist. Das MacBook Air bekam 2022 ebenfalls einen MagSafe 3.0 Anschluss spendiert.
Warum Apple den MagSafe-Adapter für fünf Jahre aus den MacBooks entfernt hat, bleibt ein Rätsel. Doch wir und viele andere freuen sich sehr, dass er wieder seinen Weg zu uns gefunden hat.
Weiterentwicklung: MagSafe nun auch für iPhones in anderer Form verfügbar
Mit der Einführung des iPhones 12 wurde MagSafe erstmals für das iPhone vorgestellt. Die auf der Rückseite im Kreis angeordneten Magnete können für MagSafe Charger benutzt werden, um das iPhone induktiv aufladen zu können, während das Ladegerät magnetisch am iPhone hält. Dabei gibt es Unterscheidungen in den Ladeleistungen, je nachdem, ob das MagSafe Ladegerät Made for MagSafe (15 Watt) oder MagSafe kompatibel (7,5 Watt) ist.
Zwar war es auch früher möglich, sein iPhone über Qi-Technologie drahtlos zu laden, jedoch ohne die Vorteile einer magnetischen Befestigung. Die Ladeleistung war außerdem auf maximal 7,5 Watt begrenzt, was im Vergleich zu neueren Standards eher langsamer ist. Dies bedeutete, dass das Ausrichten des Geräts auf der Ladefläche schwierig sein konnte und das Laden insgesamt weniger effizient war.
MagSafe hat sich zu einem Markenzeichen von Apple entwickelt und wird oft als bequeme und benutzerfreundliche Methode zum Laden von Geräten ohne Kabelsalat oder Beschädigungsrisiko angesehen.
Was ist der Unterschied zwischen MagSafe Kompatibel und Made for MagSafe?
»Made for MagSafe (MFM)« und »MagSafe-kompatibel« beziehen sich beide auf das magnetische Befestigungssystem von Apple für iPhones. Jedoch gibt es Unterscheidungen in der Qualitätskontrolle und in der maximal möglichen Ladeleistung.
Made for MagSafe | MagSafe Kompatibel |
---|---|
Für Apple Geräte voll Kompatibel | Kann für Apple Geräte genutzt werden |
Maximale Ladeleistung: 15 Watt | Maximale Ladeleistung: 7,5 Watt |
- Made for MagSafe: Diese Bezeichnung wird normalerweise verwendet, um Produkte zu kennzeichnen, die speziell für die Verwendung von MagSafe entwickelt wurden. Das bedeutet, dass diese Produkte von Apple oder von Drittanbietern hergestellt wurden, um die volle Funktionalität und Kompatibilität mit dem MagSafe-Ökosystem zu gewährleisten. Produkte, die als »Made for MagSafe« gekennzeichnet sind, erreichen somit die maximal mögliche Ladeleistung von 15 Watt.
- MagSafe-kompatibel: Dieser Begriff bedeutet, dass ein Produkt zwar mit MagSafe-Geräten funktioniert, aber nicht speziell für die Verwendung mit MagSafe entwickelt wurde. MagSafe kompatibles Zubehör wurde also nicht primär für das iPhone entwickelt. Geräte, die mit »Made for MagSafe« gekennzeichnet sind, liefern maximal 7,5 Watt.
Insgesamt bedeutet »Made for MagSafe«, dass das Produkt speziell für die Verwendung mit MagSafe entwickelt wurde, während »MagSafe-kompatibel« darauf hinweist, dass das Produkt mit MagSafe-Geräten funktioniert, aber nicht unbedingt speziell dafür entworfen worden ist.
Welche iPhones haben MagSafe?
Seit der Erscheinung des iPhones 12 besitzen alle iPhones MagSafe. So sind alle Geräte seit dem iPhone 12 MagSafe kompatibel und für die Verwendung von MagSafe nutzbar. Das iPhone 12 mini sowie das iPhone 13 mini besitzen dabei eine kleine Einschränkung. Das iPhone 12 mini und das iPhone 13 mini können mit nur 12 Watt, statt 15 Watt geladen werden.
12. Generation | 13. Generation | 14. Generation | 15. Generation |
---|---|---|---|
iPhone 12 mini (12 Watt) | iPhone 13 mini (12 Watt) | ||
iPhone 12 | iPhone 13 | iPhone 14 | iPhone 15 |
iPhone 12 Pro | iPhone 13 Pro | iPhone 14 Pro | iPhone 15 Pro |
iPhone 12 Max | iPhone 13 Max | iPhone 14 Max | iPhone 15 Max |
iPhone 12 Pro Max | iPhone 12 Pro Max | iPhone 14 Pro Max | iPhone 15 Pro Max |
Wie funktioniert MagSafe?
MagSafe besteht aus rundum platzierten Magneten. Das erklärt auch, warum MagSafe Hüllen Kreise auf der Rückseite besitzen. Im Inneren des MagSafe Rings befinden sich Ladespulen, die eine drahtlose induktive Ladung ermöglichen. Kompatibles Zubehör kann durch einen NFC Chip erkannt und der Ladevorgang beginnt in der Regel, sobald Zubehör angebracht worden ist.
Bei einem MagSafe-Ladegerät und anderem MagSafe-Zubehör wie einer MagSafe Hülle für das iPhone sind ebenfalls rundum Magnete eingebaut, die eine starke Anziehungskraft auf das entsprechende Gerät ausüben. Diese Magnete sorgen dafür, dass das Zubehör perfekt ausgerichtet und sicher am Gerät befestigt ist. Dies sorgt wiederum für eine Reduzierung der Verluste, die sich größtenteils in Wärme auswirken. Somit kann bei einer drahtlosen Aufladung das iPhone vom Benutzer nicht falsch positioniert werden. Und das iPhone kann sich nicht sonderlich erwärmen.
Jetzt solltest du im groben Wissen, was MagSafe ist und warum MagSafe im Wesentlichen konzipiert worden ist: Eine einfache und sichere Befestigung in Kombination mit immer perfekt ausgerichteten induktiven Spulen.
Wie funktioniert kabelloses/induktives Laden allgemein?
Das kabellose Laden erfolgt durch Spulen, die sowohl im Inneren des iPhones als auch im Ladegerät verbaut sind. Wenn Strom durch die Spule des Ladegeräts fließt, erzeugt dies ein Magnetfeld. Dieses Magnetfeld induziert wiederum Strom in den Spulen des iPhones, da sich das Magnetfeld ständig ändert. Die induzierte Spannung an den Spulen im iPhone ermöglicht es, den Akku zu laden.
Ein praktisches Beispiel hierfür ist das MagSafe-Ladegerät in Kombination mit einem iPhone. MagSafe nutzt eine Reihe von Magneten im Inneren des iPhones, um das Gerät präzise auf dem Ladegerät zu positionieren. Dies stellt sicher, dass das iPhone optimal ausgerichtet ist und effizient geladen werden kann.
Im Gegensatz zur früheren Qi-Technologie, die beispielsweise im iPhone 11 verwendet wurde, eliminiert MagSafe das Risiko einer falschen Positionierung. Bei Qi-Ladegeräten musste das iPhone genau auf der Ladefläche ausgerichtet sein, um effektiv geladen zu werden, was manchmal zu Ladeproblemen führte. Mit MagSafe ist dieses Problem durch die magnetische Befestigung gelöst, die eine konsistente und effiziente Ladeverbindung sicherstellt.
Ebenso bietet MagSafe eine höhere Ladeleistung im Vergleich zu den maximal 7,5 Watt, die bei der herkömmlichen Qi-Technologie zur Verfügung standen. Dies bedeutet schnellere Ladezeiten und eine insgesamt verbesserte Benutzererfahrung.
MagSafe Hüllen sind unverzichtbar
Mit einer regulären iPhone Hülle ist das induktive Laden und das Befestigen durch MagSafe zwar möglich, aber nicht empfohlen. Die magnetische Haltekraft reicht nicht aus, um das iPhone sicher magnetisch zu befestigen, sodass es ab einer gewissen Dicke der Hülle abfallen könnte. Zu Hause ist das zwar noch kein Problem, aber spätestens im Auto (MagSafe Autohalterung) oder auf Reisen (MagSafe Powerbank) könnte das iPhone abrutschen und unbeabsichtigt herunterfallen.
Wer also MagSafe nutzen möchte, sollte dringlichst eine MagSafe Hülle verwenden. Dabei ist die magnetische Haltekraft sogar meist stärker als die Haltekraft, die die originalen MagSafe Magnete im Inneren des iPhones bieten.
Außerdem kann aber einer gewissen Dicke einer normalen Hülle die drahtlose Verbindung zum MagSafe Ladegerät komplett versagen, sodass das induktive Aufladen überhaupt nicht mehr funktioniert. Es ist also nur vorteilhaft, spezielle MagSafe Hüllen zu verwenden.
Vorteile von MagSafe für iPhones
1. Sicheres kabelloses Laden durch perfekte Positionierung
Was kann MagSafe wohl am besten, fragst du dich? MagSafe kann dein iPhone gegenüber einer QI Ladung induktiv laden und das bei stets perfekter Positionierung der induktiven Ladespulen. So wird das iPhone nicht nur durch das sich aufbauende Magnetfeld geladen, sondern wird gleichzeitig durch die verbauten Magnete, meist Neodym Magnete, in Postion gehalten. Das sorgt in erster Linie dafür, dass die Spulen genau zueinander liegen und so Verluste, die sich größtenteils durch Wärme äußern, minimiert werden. Es entstehen somit auch keine größeren Ausgleichsströme im Ladegerät selbst, da das Ladegerät hier keine falsche Positionierung ausgleichen muss.
2. Problemlose Bedienung auch während des Ladevorganges
Gegenüber anderer Ladetechnologien wie einer QI Ladung, in der das Handy einfach auf das Ladegerät abgelegt wird, kann das iPhone durch die Magentische Befestigung weiterhin verwendet werden. Da das Ladegerät auf der iPhone-Rückseite angebracht und nicht durch Kabel an der Seite eingesteckt ist.
3. Viel MagSafe Zubehör, welches genutzt werden kann
Die MagSafe Technologie kommt mit vielen Zubehörarten daher. Viele Hersteller konzentrieren sich dabei fast ausschließlich auf MagSafe und stellen dafür Zubehör her. So können Ladestationen, Ladegeräte und Powerbanks in Kombination mit MagSafe genutzt werden. Wer mehr dazu wissen möchte, kann sich die verschiedenen Arten an MagSafe Zubehör weiter unten anschauen.
Nachteile von MagSafe für iPhones
1. Aufladung durch Kabel erfolgt nach wie vor schneller
MagSafe sorgt größtenteils für eine einfache Benutzerfreundlichkeit und sorgt für erhöhten Komfort während des Alltages. Doch was kann MagSafe nicht so gut? Obwohl die MagSafe-Technologie hauptsächlich durch ihre Bequemlichkeit besticht, bringt sie einige Nachteile mit sich. Insbesondere die drahtlose Aufladung ist leider nicht so schnell wie das herkömmliche Laden über Kabel. Während MagSafe auf eine Leistung von 15 Watt begrenzt ist, lädt das Kabel das iPhone mit 20 Watt. Hinzu kommen reale Verluste, die die Ladezeit weiter verlangsamen können. Dennoch muss man sich keine Sorgen um langsame Ladezeiten machen, da die drahtlose MagSafe-Aufladung dennoch eine schnelle Wiederaufladung deines iPhones gewährleistet.
2. Höhere Abwärme durch induktive Aufladung
Ein wohl größerer Nachteil als die geringere Ladeleistung gegenüber einer kabelgebunden Aufladung ist wohl die erhöhte Wärmeentwicklung während des Ladevorganges. Denn durch eine induktive Ladung entsteht eine höhere Abwärme, die durch die schmale Bauweise des iPhones nicht richtig abtransportiert werden kann. Die Wärme staut sich und erreicht dabei eine höhere Temperatur, die für den Akku als erhöhte Temperatur gilt. Die Abwärme ist dabei nicht kritisch, denn während durch eine kabelgebundene Aufladung 27° Celsius üblich sind, werden durch eine MagSafe Aufladung 33° Celsius erreicht. Ob und wie schädlich MagSafe für dein iPhone und für deine AirPods sind, kannst du hier nachlesen.
3. Deutschland weit gesehen höherer Stromverbrauch
Eine drahtlose Aufladung ist ineffizient gegenüber einer herkömmlichen Aufladung. Verluste, die sich deutschlandweit aufsummieren, verursachen einen Mehrverbrauch von 30 GWh. Ökologisch betrachtet ist die drahtlose Aufladung daher eine weniger umweltfreundliche Option, die auf Kosten der Bequemlichkeit geht.
Wer mehr darüber in Erfahrungen bringen möchte, kann sich im Fachbeitrag zu den Erkenntnissen aus einem Forschungsprojekt im Bereich Elektrizitätstechnologien schlaumachen.
MagSafe und Qi Unterschied
MagSafe und Qi sind beides drahtlose Ladetechnologien, die es ermöglichen, Geräte wie Smartphones und Tablets ohne physische Kabel zu laden. Sie haben jedoch einige wesentliche Unterschiede in ihrer Funktionsweise und Kompatibilität. Hier sind die Hauptunterschiede:
1. Technologischer Unterschied
Qi
- Qi ist ein drahtloser Ladestandard, der von dem Wireless Power Consortium (WPC) entwickelt wurde.
- Diese Technologie verwendet induktive Ladung, bei der Energie über ein magnetisches Feld zwischen einer Spule im Ladegerät und einer Spule im Gerät übertragen wird.
- Qi ist weitverbreitet und von vielen Geräteherstellern als Standard für drahtloses Laden übernommen.
MagSafe
- MagSafe ist eine spezifische Technologie von Apple, die speziell für das iPhone und andere Apple-Zubehörteile entwickelt wurde.
- MagSafe verwendet ebenfalls induktive Ladung, verfügt jedoch über zusätzliche Magnete, die das iPhone exakt ausrichten, um die Effizienz des Ladevorgangs zu maximieren.
- Diese Magnete ermöglichen auch das Anbringen von verschiedenem Zubehör, wie Wallets oder Cases, direkt am iPhone.
2. Kompatibilität
Qi
- Qi ist ein universeller Standard und unterstützt eine breite Palette von Geräten verschiedener Hersteller.
- Fast jedes Gerät, das drahtloses Laden unterstützt, ist mit Qi-Ladegeräten kompatibel, einschließlich vieler Android-Smartphones und Apple Geräte wie AirPods und ältere iPhones wie z. B. das iPhone 8 bis iPhone 11.
MagSafe
- MagSafe ist nur mit neueren iPhone-Modellen kompatibel, beginnend mit dem iPhone 12.
- Die Technologie ist nicht auf Geräte anderer Hersteller übertragbar und beschränkt sich auf das Apple-Ökosystem.
3. Ladeeffizienz und Geschwindigkeit
Qi
- Qi bietet eine gute Ladeeffizienz, kann jedoch in der Ausrichtung flexibler sein, was manchmal zu einer weniger effizienten Energieübertragung führt.
- Die typische Ausgangsleistung von Qi-Ladegeräten liegt bei etwa 5 bis 15 Watt.
MagSafe
- Dank der präzisen Ausrichtung durch die Magnete bietet MagSafe eine verbesserte Ladeeffizienz und -geschwindigkeit.
- MagSafe kann mit bis zu 15 Watt bei iPhones laden, was schneller ist als viele Qi-basierte Lösungen.
Siehe auch: »Unterschiede zwischen Qi, Qi2 und MagSafe«
Welches MagSafe Zubehör gibts für iPhone?
MagSafe bringt die Möglichkeit MagSafe Zubehör zu nutzen, logisch. Aber welches MagSafe Zubehör gibt es überhaupt und was sind die Vorteile, die das jeweilige Zubehör mit sich bringt? MagSafe Charger, Ladestationen, Powerbanks, Wallets, Hüllen und speziell Tischhalterungen sorgen in der MagSafe Welt für viele Bequemlichkeiten in unterschiedlichen Situationen.
1. MagSafe Autohalterungen
Autohalterungen haben zweifellos einen wichtigen Platz im Auto gefunden. Jedoch gestaltet sich die Bedienung herkömmlicher Halterungen oft als mühsam. Das Anbringen von Smartphones ist in der Regel umständlich und frustrierend. Im Gegensatz dazu ermöglicht eine magnetische Befestigung eine Installation des iPhones in Sekundenschnelle. Ebenso schnell kann es wieder entfernt werden. Dabei fällt auf, dass Befestigen des iPhones an die MagSafe Autohalterung einfach nicht nervt, auch nach längerer Zeit. Hier macht sich wieder die Bequemlichkeit von Magneten bemerkbar. Wie sich die Autohalterungen voneinander unterscheiden, findest du hier.
2. MagSafe Ladestationen
MagSafe Ladestationen erlauben es iPhone, AirPods und eine Apple Watch gleichzeitig aufzuladen. Die Ladestation kann hierbei als Zentrale Anlaufstelle für Apple Geräte betrachtet werden. Ein einziges Kabel ersetzt dabei drei separate Kabel und sorgt für ein sauberes Erscheinungsbild auf dem Schreibtisch und auf anderen sinnvollen Orten. Wer mehr dazu wissen möchte, kann sich gerne unseren Beitrag ansehen, um alles über MagSafe Ladestationen zu erfahren. Erfahre hier, ob deine AirPods durch MagSafe geladen werden können.
3. MagSafe Wallets
Eine MagSafe Wallet wird, wie auch andere MagSafe Zubehörteile, an der Rückseite des iPhones befestigt. Sie bietet Platz, um Bargeld und Karten sicher zu verstauen. Die Wallet ermöglicht es, ohne ein separates Portemonnaie auszukommen und bietet somit eine praktische Alternative für unterwegs. Nutzer können flexibel entscheiden, ob sie mit einer traditionellen Brieftasche oder der MagSafe Wallet unterwegs sein möchten.
MagSafe Wallets bieten normalerweise Platz für einige Kredit- oder Bankkarten sowie gelegentlich etwas Bargeld. Sie sind in der Regel schlank und passen gut zum Design des iPhones. Diese Brieftaschen bieten eine praktische Möglichkeit, Karten und Bargeld griffbereit zu halten, ohne dass eine separate Geldbörse mitgeführt werden muss.
4. MagSafe Powerbanks
Diese Powerbanks machen genau das, was normale Powerbanks auch tun. Mit der Ausnahme das diese Magnetisch an das iPhone angebracht werden können. Dies erlaubt eine einfache Verwendung des iPhones, auch wenn dieses gerade durch die Powerbank aufgeladen wird. Auch profitieren AirPods von einer MagSafe Powerbank, denn die AirPods müssen lediglich auf der Powerbank aufgelegt werden, um den Ladevorgang zu starten. Zwar kann durch eine kabelgebundene Aufladung ein iPhone öfter aufgeladen werden, doch punktet sie in der Einfachheit und sorgt für stets geladenes Zubehör, auch wenn mal keine Kabel in Reichweite liegen. Wir haben ebenfalls darüber einen kleinen Beitrag erstellt und hier findest du alle Informationen und Vorteile zu den Magnetischen Powerbanks.
5. MagSafe Ladegeräte
Ein MagSafe Charger oder besser gesagt ein MagSafe Ladegerät ersetzt das Kabelgebundene Laden durch eine drahtlose Aufladung des iPhones. Es ist im Grunde ein einfaches Ladekabel nur in drahtloser Version. Der wohl größte Vorteile erschließt sich hier durch den Fakt, dass das iPhone während einer Aufladung einfacher verwendet werden kann, da das Kabel nicht an der Seite des iPhones angeschlossen wird, sondern das Ladepad praktisch auf der Rückseite magnetisch angebracht wird. Zudem schätzen viele Menschen, dass ein iPhone auch nachts im Dunkeln einfacher an die Steckdose angeschlossen werden kann.
6. MagSafe Hüllen
Wer MagSafe Zubehör nutzen möchte, kommt an einer MagSafe Hülle nicht herum. Die Hülle für iPhones sorgt für eine starke und zuverlässige magnetische Befestigung an MagSafe Zubehör. Auch wird der magnetische Fluss positiv beeinflusst und sorgt bei einer Aufladung für weniger Abwärme, die durch das Laden entsteht. Zwar kann im ersten Augenblick MagSafe Zubehör mit einer normalen iPhone Hülle genutzt werden, doch schnell zeigt sich, dass die volle Leistung und Funktionalität der MagSafe Technologie oft nur mit speziell dafür entwickelten Hüllen gewährleistet ist.
7. MagSafe Tischhalterungen
Tischalterungen sind wohl eine spezielle Kategorie. Sie können als Ladestation angesehen werden, mit dem Unterschied, dass hierbei nur das iPhone aufgeladen werden kann. Erfahrungsgemäß wird eine solche Halterung meist für Büroanwendungen verwendet, da die Schreibtischorganisation hier am meisten davon profitiert. Eingehende Nachrichten können dabei ganz einfach abgelesen werden, ohne das iPhone in die Hand nehmen zu müssen. Auch kann sie hervorragend in der Küche Platz finden. So kann sie beispielsweise dafür verwendet werden, Rezepte besser ablesen zu können.
Fazit zu MagSafe: Sinnvoll, oder nicht?
MagSafe setzt neue Maßstäbe im Hinblick auf die Benutzerfreundlichkeit, dank seines durchdachten Magnetsystems. Die Vielfalt an MagSafe-kompatiblen Zubehörteilen ist beeindruckend und bietet eine Fülle an Möglichkeiten für die Nutzer. Dennoch sollte man bedenken, dass es auch Vorteile hat, Geräte gelegentlich über das Kabel aufzuladen, um die Lebensdauer des Akkus zu erhöhen.
Der größte Vorteil von MagSafe liegt jedoch in seiner Vielseitigkeit. Auch wenn man sich gegen das drahtlose Aufladen entscheidet, bietet die magnetische Befestigung, insbesondere im Auto, einen erheblichen Mehrwert. Die Möglichkeit, das Gerät schnell und sicher anzubringen, ist im Fahrzeug ein echter Gamechanger.
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